Redesign Wohngalerie im Afrika-Stil

Redesign einer Wohngalerie im Afrika-Stil

In der Galerie stand bereits der dunkle Anbauschrak und dominierte diesen Bereich. Anstatt ihn auszutauschen habe ich einen Stil gesucht, der zu ihm passt. Mit dem Motto Afrika habe ich ihn gefunden und entsprechend umgesetzt. Der leichte Schaukelstuhl aus Peddigrohr dient der Akzentuierung. Mit der cremefarbenen Stuhlauflage harmoniert er mit dem hellen Fliesenboden. Der Animal-Print des Teppichs greift das Thema Afrika nochmals auf. Auch das Leopardenbild mit dem goldenen Rahmen passt dazu und bewirkt, dass die Stehlampe, die durch den Umzug übrig war wieder einen Platz gefunden hat. Hinter dem Schaukelstuhl steht eine schwere Ledertruhe im Kolonialstil, die dem Leser im Rücken ein Gefühl von Sicherheit vermittelt.

Als Deko-Elemente dienen geschnitzte Holzfiguren von Elefanten, Giraffen und Zebras sowie afrikanische Holzmasken und eine Schale aus Naturmaterialien. Als Pflanzen wurden Kunstgräser ausgewählt, die aus Afrika stammen könnten. Ein kleiner messingfarbener Beistelltisch mit Hammerschlag setzt einen weiteren Akzent ohne aufdringlich zu wirken. Ein bodenlanger Fadenvorhang aus Makramee gibt dem kleinen Rundbogenfenster die Illusion eines bodentiefen Fensters und trifft selbst nach über zehn Jahren noch den Zeitgeist.

Da die schwarzbraune Farbe des Schrankes und des Geländers vorgegeben waren musste sich das Design entsprechend harmonisch anpassen und durch verschiedene Materialien wie Leder, Messing, Holz und Stoffe Wärme erzeugen. Wichtig ist zudem, dass nicht zu viele Farben ins Spiel kommen und die Bücherwand nur zu einem Drittel befüllt wird, damit die Leichtigkeit erhalten bleibt. Wichtig war es das Farbschema braun und weiß einzuhalten und in einigen Variationen zu wiederholen wie in der beigen Sesselauflage, in der Boden-, Wand- und Deckenfarbe und im Fadenstore. Afrikanische Akzente wurden mit dem Teppich, der Ledertruhe und den Holzschnitzereien gesetzt. Der Bereich ist zwar gemütlich eingerichtet, wirkt dennoch nicht überfüllt und lässt das Auge zur Ruhe kommen.

Die waagerechte Linie des schmiedeeisernen Geländers bildet einen interessanten Negativraum und schafft zudem eine beruhigende Atmosphäre während man den Blick ins Kaminzimmer schweifen lässt. Da dort ein ähnliches Farbschema vorherrscht fühlt sich alles stimmig an.
Eine kuschelige Decke und eine Tasse Tee wartet bereits auf den Besucher und lädt zur Lesestunde ein oder zur Traumreise „Jenseits von Afrika“.

Vorher / Nachher

 

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